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MITwelt statt UMwelt

Nur was der Mensch kennt, kann er lieben und nur was er liebt, das kann er schützen.

 

Indem der Mensch seinen natürlichen Lebensraum (wieder)entdeckt, kommt er sich selbst näher und erkennt, dass er durch den Schutz der Natur auch sich selbst schützt. Denn die Natur ist unsere Lebensgrundlage, sie ist nicht UMwelt, sondern MITwelt.

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Lernen mit allen Sinnen

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Die Philosophie von Wilde Wiesen richtet sich nach drei Prinzipien, die in den Kursen geachtet und gefördert werden: Erleben, Erlernen und Experimentieren. Durch das Lernen mit allen Sinnen und das soziale Erlebnis in der Gruppe sollen ganzheitliche Erfahrungen gefördert werden.  

Erleben
Herz

Vielfalt des Lebendigen, Natur als Spiegel der Seele, Seinserfahrungen, Geborgenheit im Sein, Verletzlichkeit alles Lebendigen, Ehrfurcht und Liebe vor dem Leben   

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Erlernen
Kopf

Fragen und Antworten, Einbindung der Naturwissenschaften, beobachten, ordnen, erkennen, verstehen, vernetzen, vergleichen 

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EXPERIMENTIEREN
Hand

 Natur als Handlungsraum, Kreativität, Fantasie, Spiel, Meditation, ästhetisches Empfinden, Zukunftswerkstätten

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Im ErlebeN wird die Liebe geweckt

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Die Wahrnehmung der unermesslichen Vielfalt in der Natur bietet Möglichkeiten für facettenreiche Sinneserfahrungen zur Erhaltung der körperlichen und seelischen Gesundheit. Die Wahrnehmung von Naturprozessen kann dabei helfen, sich über Vorgänge in der eigenen Seele bewusst zu werden. Einige Beispiele aus unserer Sprache mögen das verdeutlichen: Reifen, wachsen, aufblühen, aufbrausen, entladen, fließen. Auch bietet die Natur einen Ort für existentielle Seinserfahrungen; die Erfahrung des sinnvollen Miteinanders in der Natur und der Bewusstwerdung, selbst Teil davon zu sein, kann das Erlebnis eines sinnvollen Lebens vermitteln. 

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Im ErlerneN wird die Liebe reflektiert

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Naturwissenschaftliche Herangehensweisen dienen dazu, das Erlebte einzuordnen, zu verstehen und in das Bestehende zu integrieren. Es wird auch das Verhältnis Mensch-Natur in der Vergangenheit und Gegenwart reflektiert.

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Im Experimentieren wird die Liebe geübt

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Für eine vertiefte Verbindung mit der Umgebung und mit sich selbst wird die Natur als Handlungsraum eröffnet. Mit Kreativität, Fantasie, Spiel, Ästhetik und Kunst wird die Natur Bestandteil des Alltags. In Zukunftswerkstätten fantasieren wir über unsere Vorstellungen von der Zukunft und üben uns im Alltag darin, dorthin zu gelangen. 

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Das Mentoring als Fundament  

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Wilde Wiesen richtet sich nach den Grundlagen des Coyote-Mentoring: eine uralte Lehrmethode nativer Kulturen, die ihr Wissen über das Leben in und mit der Natur von Generation zu Generation weiter gegeben haben. 

Es ist die Philosophie der unsichtbaren Schule, in der das Lehren und Lernen auf spielerische und natürliche Art in den Lebensalltag integriert wird.  

Unsere angeborene Neugierde und Verbundenheit wird dabei sanft aus uns rausgelockt und darf sich frei entfalten.

 

Wir als Kursleiterinnen verstehen uns als Begleiterinnen, Mentorinnen und selbst Lernende. Grundlegend ist unsere aufrichtige Neugierde, mit der wir den Geschichten der Menschen zuhören. So finden wir langsam heraus, was ihre Interessen sind und in welche Richtung wir sie begleiten dürfen.  

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Ein Grundsatz dabei ist die Kunst des Fragenstellens. Statt Antworten zu geben, lenken wir ihre Aufmerksamkeit auf das Wissen, das tief in ihnen verborgen liegt und zugleich auf das, was sie noch nicht erlernt haben. Schritt für Schritt, Frage für Frage führen wir sie so zu ihrer eigenen Antwort.  

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Coyote-Mentoring bedeutet für uns lebenslanges Lernen, Erfahren und Erweitern des eigenen Horizonts. Und nicht zuletzt...jede Menge Spaß und Verspieltheit!

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